Papst Franziskus nimmt an der Nordamerikanischen Katholischen Männerkonferenz teil: Enge Beziehungen zu den Armen und Schwachen pflegen

Papst Leo XIV. sandte allen, die „mit den katholischen Männerkonferenzen in Nordamerika verbunden sind“, seine „besten Wünsche“ in einem Telegramm, das vom Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin unterzeichnet war und anlässlich des Tages der katholischen Männerkonferenzen am 17. Oktober verschickt wurde.

Der Papst „hofft, dass durch diese Zusammenkünfte“ katholische Männer „in ihrem Wunsch bestärkt werden, die Liebe Jesu durch konkrete Gesten der Nähe, des Mitgefühls und des Respekts für andere, insbesondere für die Armen und Schwächsten, in ihre Familien, Pfarreien und Gemeinden zu tragen“. Auf diese Weise „werden sie dem Beispiel des heiligen Josef, des ‚gerechten Mannes‘, nacheifern, der sein Glück im freudigen und großzügigen Sich-Hingeben fand“, heißt es in dem Telegramm.

Papst Leo „vertraut darauf, dass die verschiedenen Gelegenheiten zum Gebet, zur Besinnung und zur Brüderlichkeit, die jedes Jahr von den Männerkonferenzen in den Vereinigten Staaten und Kanada organisiert werden, für die Teilnehmer immer Anlässe sein werden, im Glauben und in ihrer Beziehung zum Herrn gestärkt zu werden“. Anschließend vertraute er alle Teilnehmer der Fürsprache der Jungfrau Maria an und erteilte ihnen seinen Apostolischen Segen.

Eine katholische Männerkonferenz ist eine ganztägige Veranstaltung mit verschiedenen katholischen Referenten, deren Schwerpunkt auf der Messe, der Beichte, der Anbetung und der Brüderlichkeit sowie der Vertiefung und Erneuerung des Glaubens liegt. Der Tag der katholischen Männerkonferenz findet jedes Jahr am 17. Oktober statt und umfasst eine Reihe von Versammlungen an verschiedenen Orten in Nordamerika, die Männer dazu inspirieren sollen, an einer Konferenz teilzunehmen, um dann ihren Kirchen und Familien etwas zurückzugeben.