Geänderte Öffnungszeiten der Vatikanischen Museen, länger geöffnet

Ab 2024 werden die Eintrittszeiten verlängert, um Besuchern, die diese ikonische Attraktion erkunden wollen, entgegenzukommen. Auch der Ticketkauf wird geändert, um den Prozess zu vereinfachen und das Gesamterlebnis zu verbessern.

Die Ausstellungshallen werden nach und nach klimatisiert, was eine weitere Verbesserung für die Besucher darstellt.

Die Direktion der Museen und des kulturellen Erbes des Oltretevere bereitet sich auf die große Jubiläumsfeier im Jahr 2025 vor. Um die Besucher einzubeziehen und ihnen ein intensives Erlebnis zu bieten, sollen die derzeitigen Empfangspraktiken überarbeitet werden, um eine optimale Nutzung des päpstlichen Archivs zu gewährleisten.
Am ersten Tag des Jahres 2024 wird der überarbeitete Zeitplan in Kraft treten. Die Besucher können ihre Erkundungen ab 8 Uhr morgens beginnen und bis 19 Uhr verlängern, wobei der letzte Eintritt um 17 Uhr gestattet ist.

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An bestimmten Tagen, unter anderem freitags und samstags, wird die Öffnungszeit während der touristischen Hochsaison bis 20 Uhr verlängert. Der letzte Einlass wird um 18.00 Uhr gewährt. Außerdem dürfen an jeder Führung höchstens 20 Personen teilnehmen, um größere Menschenansammlungen zu vermeiden.

"Wir werden dem Phänomen des so genannten Sekundärkartenverkaufs große Aufmerksamkeit widmen".

so das Team, das hinter dem neuen Ticketingsystem steht. Dieses System, das sich "an den Grundsätzen der Transparenz und der Effizienz" orientiert, nutzt automatisierte Verfahren, die durch die Einführung eines namentlich gekennzeichneten Tickets und die computergestützte Überprüfung der Identität des Inhabers unterstützt werden.

In Kürze wird ein Projekt gestartet, das darauf abzielt, den Besuchern eine komfortable Klimatisierung in den Ausstellungsräumen zu bieten, um ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu fördern. Dies ist nur eine der Neuerungen, die im Rahmen einer umfassenden Überarbeitung der Verwaltungs- und Empfangspolitik der Vatikanischen Museen vorgenommen werden, um ein Gleichgewicht zwischen der Bewahrung der Kunstwerke und ihrer besseren Zugänglichkeit für die Öffentlichkeit herzustellen. Ziel ist es, die Notwendigkeit der Erhaltung der Kunstwerke mit der Bequemlichkeit des Publikums in Einklang zu bringen.